30. September – Windgepeitschte Inseln

Heute sind wir munter durch die Färöer gestreift, während der Wind am RüBä-Mobil gerüttelt hat und uns der Regen beim seltenen Aussteigen waagerecht ins Gesicht geflogen ist 😉 Aber ich greife vor, denn zunächst einmal mussten wir uns von unserer liebgewonnenen Hütte in The View verabschieden. War nicht so ganz prosaisch, denn das hieß zwei Stunden unsere Spuren der letzten Tage beseitigen (= aufräumen) und das Auto packen, bevor es losging. Eigentlich hatten wir uns auch richtig viel vorgenommen, aber je länger der Tag dauerte, umso weniger blieb davon übrig, denn – es lässt sich einfach nicht beschönigen – heute war und ist einfach ein elendes Mistwetter.
Trotzdem sind wir heute stolze 147 km gefahren, und zwar zunächst einmal über Vágar  zurück zum Unterseetunnel nach Streymoy, der größten der Färöer Inseln. Dort haben wir uns dann Kvívík angeschaut und das war sehr hübsch. Dann ist Rudi allerdings dem Navi gefolgt und schwupps fanden wir uns auf einer Piste wieder, die gelinde gesagt abenteuerlich war: exakt so breit wie unser Auto, sehr steil und natürlich ohne Leitplanke. Umdrehen ging nicht, also Zähne zusammenbeißen, dem Auto vertrauen und einfach immer weiter den Berg hoch, ohne nach unten in Richtung Meer zu schauen. Mehrere kleine Panikattacken (von Bärbel) später und unter lautem Verfluchen des Navis (durch Bärbel) waren wir dann zum Glück wieder auf der Hauptstraße Richtung Vestmanna. Straße und Blick sind bei schönem Wetter bestimmt hübsch, allerdings isses da auch echt steil und wenn man nicht so richtig sieht, wo man hinfährt, eher lebenszeitverringernd (für Bärbel) und unlustig (für Rudi wegen schimpfender Bärbel). In Vestmanna haben wir dann auch wetterbedingt nur gewendet und sind wieder zurück zur Straße in Richtung unseres heutigen Ziels. Ursprünglich wollten wir heute nach Saksun, aber der Vermieter musste uns wegen Hausschadens absagen, und deshalb geht es nach Leirvik. Alle geplanten Zwischenziele auf dem Weg dahin, lassen wir wetterbedingt weg und fahren stattdessen noch in die Gegend von Runavik, weil dort das Wetter besser, wenn auch nicht gut ist. Ein bisschen Schauen und dann geht es weiter, bis wir am frühen Nachmittag in unserem neuen Quartier für die nächsten zwei Nächte ankommen. Diesmal was Modernes, aber nicht weniger Gemütliches, wo wir nun mal wieder einen Sturm aussitzen 🙂

Ort: Bøur – Leirvik | Distanz: 147 im RüBä-Mobil, 1 km per Pedes

29. September – Trøllkonufingur

Nach einem Tag anständiger Hygge machen wir heute wieder einen Ausflug, und zwar zum Trøllkonufingur. Der Trøllkonufingur, was in etwas sowas wie der Finger der Trollfrau heißt, ist ein 313 Meter hoher Monolith an der Südostseite von Sandavágur auf der Insel Vágar. Auch diese Felsnadel ist so steil, dass nur 11 Personen bekannt sind, die je den Gipfel von Trøllkonufingur erreicht haben. Warum man da rauf klettern wollen sollte, ist mir allerdings ein Rätsel.
Der Legende nach, ist der Trøllkonufingur der Finger einer Hexe, die versuchte, die Färöer-Inseln nach Island zu werfen. Hat aber nicht geklappt, denn als sie zum Meer südlich von Vágar kam, ging die Sonne auf, und sie wurde in Stein verwandelt und fiel in den Ozean. Was blieb war ihr Finger, den wir uns heute von Nahem anschauen wollen.
Kurz vor zehn, pünktlich zum Stromausfall (gut, dass das nicht gestern passiert ist) fahren wir los und sind schon bald in Sandavágur, wo wir uns die engen Straßen nach oben schrauben und am Ortsende parken, denn wir haben Lust, ein bisschen zu laufen und das Wetter wie dafür gemacht. Die Straße windet sich langsam nach oben und hinter jeder Kurve lauert ein neuer schöner Blick. Am Ender der Straße kommt ein ausgesprochen hübscher Weg bis zum Aussichtpunkt, wo wir recht lang verweilen, um den Anblick und das Wetter zu genießen. Danach geht’s den ganzen Weg zurück und ab zu The View, denn heute ist unser letzter Tag in dieser tollen Hütte und das wollen wir genießen 🙂

Ort: Vágar | Distanz: 30 km im RüBä-Mobil, 3 km per Pedes

28. September – Zeit für Hygge

Der Wettergott hat wohl mitbekommen, dass wir nach dem gestrigen Wandertag eine Auszeit brauchen und alle Schleusen geöffnet. Es regnet seit gestern Abend heftigst, das Bächlein vor unserem Schlafzimmerfenster sprudelt immer lauter und zwischendurch ist es so neblig, dass man nix mehr sieht. Macht aber alles nix, denn wir haben die perfekte Hütte, um sowas auszusitzen und ein bisschen färöische Hygge zu zelebrieren, d. h. Gemütlichkeit mit Ausschlafen, gemütlich Essen, Kerzen Anmachen, Lesen – also einfach mal so gut wie nix tun. Gegen Mittag lässt der Regen nach und die ortsansässigen Hühner kommen inklusive ihres Chefs zu Besuch. Das war aber schon das aufregendste Ereignis heute, außer diversen spektakulären Sonnenuntergangsansichten auf die Dranganir und Tindhólmur 🙂

Ort: The View | Distanz: 0 km mit allen Fortbewegungsmitteln

27. September – Der See über dem Ozean

Heute ist offiziell das verflixte 7. Jahr vorbei, denn wir haben siebenten Hochzeitstag 🙂 Und wie kann man den besser verbringen als zu zweit im Urlaub in einer tollen Hütte. Da heute das Wetter auch nochmal ganz annehmbar ist, wollen wir zur Feier des Tages ein bisschen wandern gehen und zwar entlang am Leitisvatn zum Trælanípa, dem Kliff, wo man früher Sklaven, die nicht mehr arbeiten konnten, ins Meer geschubst hat. Da das Kliff 142 Meter hoch ist, war das kein Schwimmausflug, sondern ein Todesurteil. Aber abgesehen von der gruseligen Geschichte, ist die Wanderung toll und die Gegend einfach eine Wucht. In normalen Jahren treten sich hier die Leute gegenseitig auf die Füße, denn wenn man das Kliff hochgekrabbelt ist und sich todesmutig weit hinauslehnt und zum See zurück fotografiert, dann scheint der See dank einer optischen Täuschung über dem Meer zu schweben und das ist natürlich was für Instagramer und deshalb als Ausflugsziel sehr beliebt. Zum Glück nicht heute, denn es ist fast menschenleer und wir können uns in aller Ruhe dem Ziel nähern und auch trotz auffrischendem und fiesem Winds bis hoch klettern. Das mit dem Schwebebild wird aber nix, denn wir sind schließlich noch arbeitsfähig und müssen nicht vom Kliff geschubst/geweht werden 😉 Schöne Fotos sind es trotzdem geworden und ich alter Höhenängstling war hinterher total stolz auf mich. Ich weiß nur nicht, wie oft der arme Rudi gehört hat, dass er verdammt nochmal nicht so nah an den Rand gehen soll. Brauch ihn ja noch.

Nachdem wir wohlbehalten wieder vom Kliff runter sind, geht es noch durch Matsch und Wasser und zum Schluss über Steine zum Bøsdalafoss. Auch sehr schön, aber fast noch schöner sind die Felsnadeln, die man dahinter sieht. Nachdem wir uns daran sattgesehen haben, geht es den ganzen Weg retour. Es wird immer windiger, denn es ist ein stürmischer Nachmittag vorausgesagt und deshalb verziehen wir uns in unsere Hütte und genießen den Rest des Tages in trauter Zweisamkeit.

Ort: Vágar | Distanz: 25 km RüBä-Mobil, 7,5 per Pedes

26. September – Vágar ist schön

Heute ist unser erster von vier Tagen in The View und wir wollen es eigentlich ganz langsam angehen lassen. Klappt aber nicht, denn zunächst überrascht mich Rudi halb zwei, denn ich werde selten zu der Zeit geweckt, aber bei dem Polarlicht steht man doch gern auf und flitzt vor die Tür, um staunend die kalten Flammen anzustarren, die über den Himmel tanzen. Das Polarlicht habe ich überhaupt noch nie gesehen und dann gleich so, das ist ein tolles Erlebnis, dass aber das Weiterschlafen ein bisschen rauszögert 😉

Irgendwann sind wir dann doch wieder in den Schlaf gekommen und beginnen den Tag trotzdem nicht allzu spät. Die Sonne scheint, der Wind ist heute ein laues Lüftchen und deshalb geht es ab nach Gásadalur am Ende der Straße, um den Múlafossur, einen der schönsten Wasserfälle der Färöer, anzuschauen. Die Strecke dorthin ist sehr schön und der Einbahnstraßentunnel, vor dem wir beide ein bisschen Bammel hatten, ist zwar recht grob aus dem Fels gehauen, aber trotzdem recht großzügig und beleuchtet und außerdem kurz. Am Ende des Tunnels öffnet sich der Blick auf Gásadalur, das von den höchsten Bergen Vágars umgeben, in der Morgensonne liegt. Gásadalur war bis 2004, als der Tunnel zunächst für Fußgänger geöffnet wurde, echt schwer erreichbar, denn die Klippen über dem Meer sind recht hoch und die Berge sind es halt auch. Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass es hier tatsächlich einen Postboten gab, der bis zur Tunnelöffnung jede Woche mehrfach über den Berg gekraxelt ist. Dafür durfte er den neuen Tunnel dann auch als erster zu Fuß durchqueren. Muss mächtig fit gewesen sein, der Mann.
Wir hingegen machen es bequem und laufen vom Parkplatz zum Aussichtpunkt auf den Wasserfall und gehen dann einen sehr schönen Rundweg, der uns an den Klippen entlang bis oberhalb des Dorfs führt. Die Gegend ist ausgesprochen schön und wir genießen das schöne Wetter, bevor es über Mittag zurück zu The View geht.

Danach wird es nochmal spannend, denn wir gönnen uns zum morgigen Hochzeitstag schon heute eine Bootstour zu den Drangarnir und zum Múlafossur. Mit ein bisschen Verspätung, weil das erste Boot nicht ansprang, geht es los und dann flitzt das Boot über die Wellen zunächst zu den Dranganir, die es dann ganz langsam umschippert. Bei der Gelegenheit sehen wir noch weitere Säulen im Wasser, die man sonst nicht zu sehen bekommt, und außerdem, wie hoch die Klippen hier sind. Wird einem schon ein bisschen schwummrig beim nach oben Schauen. Als nächstes umfahren wir Tindhólmur, wo wir von der See aus kurz beim Zusammentreiben der Schafe zuschauen, und dann geht es quer über die Bucht und einmal rund um den Berg, den wir heute morgen durchfahren haben und dann ist er da, der Múlafossur. Sieht auch von der See sehr schön aus und wir sehen vor allem auch die abenteuerliche Treppe besser, über die früher Waren per Boot angeliefert wurden. Auch hier haben wir genug Zeit zum Schauen und dann geht es flux zurück nach Sørvágur.

Damit ist das Sightseeing aber noch nicht beendet, denn nun geht es zum Nix, einer Plastik, die im Leitisvatn steht und die Legende vom Gestaltwandler verkörpert, der sich in ein Pferd verwandelt, um Kinder ins Wasser zu locken.

Danach reicht es aber für heute, denn auf uns wartet The View, den wir bis abends inklusive eines fürchterlich kitschigen, aber wunderschönen Sonnenuntergangs genießen 🙂 Außerdem wollten wir es heute ja eh ruhiger angehen lassen 😉

Ort: Vágar | Distanz: 20 km RüBä-Mobil, 5,5 km per Pedes

25. September – The View

Alles ganz schön aufregend für mittelalte Menschen hier – raus aus der Stadt, neues Land, andere Sitten und das Ergebnis vom vierten Corona-Test haben wir auch noch nicht. Um das Ganze etwas zu entspannen, lassen wir uns aber im schicken Hotel in Torshavn noch schön viel Zeit bis der Corona-Info-Countdown abgelaufen ist und fahren Punkt zwölf mal wieder erleichtert los. Da die Entfernungen hier sehr, sehr kurz sind, lassen wir uns ganz viel Zeit, obwohl das gar nicht so einfach ist, denn hier ist im Gegensatz zu Island ordentlich Verkehr und deshalb können wir zumindest auf der Straße nicht trödeln. Ansonsten sind die Straßen aber wieder heimatähnlicher – alles geteert und Leitplanken gibt es auch überall, was komischerweise doch ganz schön beruhigend ist.
Da wir erst um drei in die nächste Unterkunft können, fahren ein bisschen rum, gehen einkaufen und fahren dann nach Bøur ein sehr malerisches färöisches Minidörfchen.

Direkt neben Bøur liegt unser Quartier für die nächsten fünf Nächte. Vier Hüttchen mit Grasdach, die The View heißen und das aus gutem Grund. Von jeder Hütte hat man einen fantastischen Blick auf das Ensemble der Inseln Tindhólmur, Gáshólmur und der beiden Drangarnir.

Ort: Tórshavn – Bøur | Distanz: 50 km im RüBä-Mobil

24. September – Willkommen auf den Färöern

Heute Nacht war es mal wieder ein bisschen wackelig auf der MS Norröna, aber als alte Seebär(ch)en sind wir das ja gewöhnt. Allerdings trägt das von den Wellen verursachte Rumkullern im Bett zu meinem Muskelkater vom gestrigen Hengifoss-Jagen bei, aber ist halt so, wenn man mittelalt ist. Wir chillen uns deshalb durch den Tag ohne an Deck zu gehen und genießen den Ausblick aus der Kabine. Am frühen Nachmittag kommen die Färöer in Blickweite, wie haben mal wieder einen Covid-19-Test und dann sind wir endlich da, auf den Färöern in Tórshavn und fahren flux zu unserem Hotel.

Wir sind zwar auch diesmal wieder in „Quarantäne“ bis zum Ergebnis des Corona-Tests morgen, aber auch hier ist spazieren gehen erlaubt und deshalb machen wir noch einen Miniausflug in Richtung der Innenstadt von Tórshavn, aber eigentlich ist uns nach noch mehr Erholung und deshalb geht es recht schnell in unser schniekes Hotel zurück, die federweichen Betten genießen. Was für eine Wohltat nach der Pritsche auf der Fähre 🙂

Ort: Atlantik – Tórshavn | Distanz: 988 m RüBä-Mobil, 2 km per Pedes

23. September – Das Beste kommt zum Schluss

Heute ist unser letzter Tag für diesen Island-Besuch und dieser Tag wird es in sich haben. Beginnen tut es mit den großen Schneeflocken, die uns beim Wach werden überraschen. Auf unserer Höhe bleibt der Schnee noch nicht liegen, aber das sanfte Fallen der Flocken ist so winterlich, wie wir es zu Hause schon lange nicht mehr hatten. Die Berge sind noch in Nebel und Schneetreiben gehüllt und alles ist friedlich und da wir völlig allein im Gästehaus sind, sehr, sehr ruhig. Wir genießen unser letztes Frühstück in Island, machen nochmal klar Schiff im RüBä-Mobil und fahren gegen 12 ganz langsam los, denn wir haben noch sehr viel Zeit bis zur Abfahrt der Fähre in Seydisfjördur.
So ziemlich gleich neben unserer Unterkunft ist der Hengifoss, den wir uns heute noch als letzten Wasserfall vorgenommen haben. Was wir dabei nicht auf dem Schirm hatten, ist, dass man dafür weit den Berg nach oben muss. Aber geplant ist geplant und wir kraxeln langsam aber stetig den Berg nach oben. Zunächst erreichen wir den Litlanesfoss und dann geht es noch ein bisschen höher, bis sich ein fantastischer Blick auf den Hengifoss öffnet. Rudi läuft bis an den Wasserfall ran, ich steig ein paar Felskehren vorher aus, wo es mir zu rutschig ist. Einen Superblick auf den Wasserfall hab ich trotzdem 😉

Danach geht es das Ganze wieder runter und als wir endlich am Auto sind, sind wir erschöpft, aber sehr zufrieden und glücklich. Das war unsere letzte Wanderung in Island und nun geht es nach Seydirfjördur. Der Himmel ist aufgeklart zu einem strahlenden Winterblau und überall haben die Berge weiße Kappen. Atemberaubend schön. Atemberaubend ist auch die Fahrt über die Fjarðarheiði zwischen Egilsstadir und Seydisfjördur, und zwar wegen des Ausblicks und der Höhe und weil die Isländer auch hier Leitplanken für überflüssig halten 😉

In Seydisfjördur angekommen, shoppen wir noch ein bisschen Wollmützen (ich aus Spaß, Rudi, weil er mittlerweile alle Mützen, die er hatte, an den Wind in Island verloren hat) und dann heißt es warten, warten, warten bis wir aufs Schiff gen Färöer können. Kaum sind wir als letzte an Bord, legt die MS Norröna auch schon ab und wir beeilen uns aufs Aussichtsdeck zu kommen, um noch die Ausfahrt im Halbdunkel zu genießen. Alles in allem ein perfekter Abschiedstag von Island.

Ort: Hengifoss Guesthouse – Seydisfjördur | Distanz: 68 km im RüBä-Mobil, 5 km per Pedes

22. September – Zurück in die Ostfjorde

Heute ist unser vorletzter Tag in Island und wir müssen langsam wieder Richtung Seydisfjördur fahren, denn morgen fährt von dort unsere Fähre ab. Da wir noch in Südisland rumgurken, wird das ein ziemlicher Ritt. Kurz nach acht geht es deshalb los und zunächst bis Höfn im schönsten Sonnenschein, damit wir uns im Vorbeifahren alle Gletscher nochmal anschauen können. Die Sicht ist klar und weit und die Fahrt ist ein echtes Vergnügen.

Kurz hinter Höfn fahren wir nach Stokksnes, denn hier gibt es einen tollen schwarzen Strand mit Blick auf das Vestrahorn, einen der markantesten Berge an der isländischen Südküste, und ein Wikinger-Dorf, das 2010 als Kulisse für einen Film gebaut wurde, der dann nie gedreht wurde, und jetzt gegen einen kleinen Obulus bei den Leuten, denen das Land gehört, angeschaut werden kann.

Nachdem wir uns länger die Beine vertreten haben, geht es zurück ins RüBä-Mobil, denn jetzt haben wir 300 km rein in den Fjord, raus aus dem Fjord vor uns. Die Fahrt wird aber nie langweilig, denn die Landschaft sieht hinter jeder Ecke anders aus und das fast ausnahmslos sehr spektakulär. Da das Wetter den ganzen Tag toll bleibt, ist alles bunt und uns tatsächlich mal so warm, das wir die Klimaanlage nutzen 🙂 Nach 420 km haben wir unseren letzten Übernachtungsort in Island in der Nähe von Egilsstadir erreicht und dann reicht der Wille noch für kochen, essen und Blog schreiben, aber dann ist endlich gut für heute 😉

Ort: Jökulsarlon-Gebiet – Hengifoss Guesthouse | Distanz: 420 km RüBä-Mobil, 4 km per Pedes

21. September – Funkelndes Eis

Heute ist unser Gletschertag, denn wir sind in der Ecke Islands, wo man am ehesten Gletscher sieht und vor allem am einfachsten ran laufen kann. Pünktlich zum Gletschergucken ist das Wetter wieder gut und deshalb heißt es heute, rein ins Auto, ran an den Gletscher, gucken, fotografieren und laufen, laufen, laufen und dann das ganze von vorn. Auf die Art und Weise schauen wir uns hintereinander an:
Fjallsjokull

Jökulsárlón

Diamond Beach

Kvíárjökull

Ort: Vatnajökull-Region | Distanz: 62 km RüBä-Mobil, 8 km per Pedes