Heute ist unser erster richtiger Quarantänetag in Island und da wir ja hier völlig im Off sind und spazieren gehen und Auto fahren erlaubt ist, machen wir uns nach einem echt leckeren Frühstück mit vielerlei frischem Essen von der Farm, auf der wir wohnen, auf, um Rauðanes zu erwandern, eine kleine Halbinsel, die mit sehr schönen Felsformationen aufwarten kann.
Also ab ins RüBä-Mobil und los gings, über Schotterpisten und durch Fjorde.
Kaum angekommen, haben wir uns alle Lagen übergeworfen, die wir dabei hatten, denn es gibt auch hier keine Bäume, aber dafür umso mehr Wind. Das Wetter spielt mal wieder mit, denn es ist zwar bedeckt, aber wir bleiben vom Regen verschont, der die Fjorde links und rechts von uns heimsucht. Der Weg selbst ist richtig toll, hinter jeder Biegung kommt wieder ein Postkartenmotiv und deshalb brauchen wir für die paar Kilometer auch knapp vier Stunden, von denen sich aber jede Minute gelohnt hat, denn außer uns, vielen Schafen und ganz viel Landschaft ist hier niemand 🙂
Ort: Rauðanes Cape | Distanz: 7,5 km per Pedes, 87 km mit dem RüBä-Mobil