Heute ist es soweit – es geht zurück nach Deutschland. Einerseits freu ich mich darauf, Vertrautes und natürlich auch die Verwandtschaft wiederzusehen, andererseits geht nun der spannende, weil ungewohnte und ungewisse Teil des Sabbaticals zu Ende. Mit zwiespältigen Gefühlen geht es also recht früh von Sønderborg in Richtung deutsche Grenze, aber schön langsam an der See entlang. Die Landschaft ist nach wie vor sehr malerisch, auch wenn sich heute das Wetter nach langer Zeit mit viel Regen und Wind mal wieder von seiner ganz garstigen Seite zeigt. Kurz vor der Grenze geht es auf die Autobahn und dann fahren, fahren, fahren wir bis wir kurz hinter Lübeck wieder an die, diesmal deutsche Ostseeküste ausweichen, um eine landschaftlich schönere Strecke zu haben. Im Gegensatz zu Dänemark kosten hier die wenigen Parkplätze Geld und Toiletten gibt es trotzdem nicht. Ist also alles nicht so ganz einladend und so ein bisschen vermisse ich das gemütliche Dänemark, wo alle paar hundert Meter schön Park- und Rastplätze, meist mit stillem Örtchen zu finden sind und das Fahren auf den Straßen doch erheblich gemütlicher ist.
Nach knapp fünf Stunden sind wir in Laage bei Rudis Mama, Kaffee trinken, und kurz darauf in Güstrow bei Simone und Burkhard, wo wir uns für die nächsten vier Tage einquartieren können. Der Abend verfliegt mit Schwatzen, Ankommen und Blog schreiben 😉
Ort: Sønderborg – Güstrow | Distanz: 404 km im RüBä-Mobil, 0 km per Pedes