Heute machen wir einen Stadtspaziergang in Güstrow. Nach einem ausgiebigen Frühstück ziehen wir los über die Nebelwiesen, die sogar Rudi als Quasieinheimischer nicht kennt, bis zum Güstrower Schloss. Das Schloss wird irgendwie immer gerade restauriert, sodass man nie so richtig das Gesamtbild zu sehen bekommt, aber was man zu sehen kriegt, ist sehr hübsch. Danach geht es in die Altstadt, zunächst zum Dom. Rudi erzählt aus der Schulzeit und wir vergleichen seine Erinnerungen mit der heutigen Stadt. Hat sich doch ziemlich viel geändert; vor allem gibt es keine zusammenfallende Innenstadt mehr, sondern schick restaurierte Häuser. Wir laufen noch ein bisschen weiter, aber vor der Fußgängerzone und dem zugehörigen Menschengewimmel streike ich und deshalb geht es zurück zum Dom und zum Außenwall, dem wir eine Weile folgen, bevor wir in die Wiesen um Güstrow herum abbiegen. Von hier hat man auch immer wieder unerwartet schöne Blicke auf Schloss und Dom, bevor wir in der Südstadt ankommen und uns dort über kleine Nebenstraßen zurück zu Simone und Burkhard durchschlagen.
Ort: Güstrow | Distanz: 0 km im RüBä-Mobil, 6 km per Pedes